03. Juli 2025
Der Projektabteilung von Hafen Hamburg Marketing ist es gelungen, sich an vier neuen EU-Projekten zu beteiligen und dabei Mitgliedsunternehmen in die Förderprojekte mit einzubinden. Die Projekte orientieren sich sowohl an den europäischen Zielen zur Dekarbonisierung des Verkehrssektors, als auch an der Gesamtstrategie des Hafenstandorts, manifestiert im Hafenentwicklungsplan. Entsprechend behandeln die aktuellen Förderprojekte die Themen Umschlag, Lagerung und Distribution, erneuerbarer Kraftstoffe, Aus-, Fort- und Weiterbildung, Landstrom, Elektrifizierung von Terminalanlagen und Umschlaggerät, Kreislaufwirtschaft in Häfen sowie Digitalisierung und Effizienzsteigerung.
Darüber hinaus ist die Projektabteilung noch an fünf weiteren Förderprojekten beteiligt.
© HHM / Elsen
Im Einzelnen handelt es sich um folgende Projekte:
Digi Tank
- Förderprogramm: IHatec II
- Projektleitung: Evos Hamburg, 01/2025 – 12/2028
- Projektziel: Digitalisierung von Tanklagern mittels eines digitalen Zwillings und des Einsatzes eines innovativen Leitstands sowie mobiler Überwachungssysteme.
- Eingebundene HHM-Mitgliedsunternehmen: Evos Hamburg GmbH, ma-co
www.digitank.info
Circular Ports
- Förderprogramm: Interreg Baltic Sea Region
- Projektleitung: HHM, 03/2025 – 02/2028
- Projektziel: Maßnahmen für eine optimierte Kreislaufwirtschaft in Häfen und hafennahen Industrieparks
- Eingebundene HHM-Mitgliedsunternehmen: HPA, EMR Metal Recycling
www.interreg-baltic.eu/project/circularports
BREEZE
- Förderprogramm: Interreg Europe
- Projektleitung: BWI Hamburg, 05/2025 – 04/2028 (+12 Monate Monitoring-Phase)
- Projektziel: Maßnahmen zur Anwendung und besseren Wettbewerbsfähigkeit von Landstrom in Häfen. In diesem Vorhaben nimmt HHM eine unterstützende Rolle für die BWI und HPA ein
- Eingebundene HHM-Mitgliedsunternehmen: HPA, BWI Hamburg
www.interregeurope.eu/breeze
H2Derivates@BalticSeaPorts
- Förderprogramm: Interreg Baltic Sea Region
- Projektleitung: HHM, 03/2025 – 02/2028
- Projektziel: Aufbau von Wissen und Kompetenz bei Hafenbehörden und Interessenvertretern der Ostseehäfen, um einen qualifizierten Umschlag und die Bunkerung nachhaltiger H2-Derivate zu ermöglichen
- Eingebundene HHM-Mitgliedsunternehmen: HPA, Seehafen Kiel, ZDS, Hafen Klaipeda
www.interreg.baltic.eu/project/h2deribsp/